mediven® cosy Zehenkappe
Flexibel. Anschmiegsam. Bewegungsfreiheit.- Mittlere Wandstabilität
- Hohe Längsverdehnung
- Flexibles, weiches Gestrick
Modische Kompressionsstrümpfe mit Zehenkappe
Kompressionsstrümpfe trägt man nur gerne, wenn sie nicht nur perfekt passen, sondern auch modisch aussehen und sich unauffällig in den Alltag integrieren lassen: Die mediven cosy Zehenkappe ist eine Maßanfertigung, damit sie bequem und anatomisch korrekt sitzt. Der stylische Aspekt kommt ebenfalls nicht zu kurz: Der Kompressionsstrumpf ist in 6 Standard- und 7 Mode-Farben sowie mit Design-Elementen erhältlich.
Die mediven cosy Zehenkappe ist auf die Therapie von Lymphödemen im Bereich des Fußes (Vorfuß-, Zehen-, Fußrücken-Lymphödeme) ausgelegt. Der flachgestrickte Kompressionsstrumpf mit Zehenkappe ist besonders angenehm zu tragen, da die Nähte an der Ober- und Unterseite der Zehen in Lymphabfluss-Richtung liegen. So liegt nichts zwischen den Zehen und der Lymphabfluss wird zusätzlich stimuliert. Falls ein größerer Druck auf den Fußrücken erwünscht ist, können unsere medi Lymphpads in den Strumpf eingearbeitet werden.
Zehenkappe mit Clima Fresh: verhindert zuverlässig Geruch
Boden-Deckel-Prinzip:
- Nahtverlagerung an die Ober- und Unterseite der Zehen in Lymphabfluss-Richtung (keine Nähte zwischen den Zehen)
- Seitliche Nähte geben jeder Zehe Stabilität für eine effektive Wirkung
- Anatomische Maßanfertigung jeder einzelnen Zehe für eine optimale Passform
Optionale Einarbeitung von medi Lymphpads für zusätzlichen Druck beim Fußrücken-Lymphödem
Flachgestrickte medizinische Kompressionsversorgung zur Kompression der unteren Extremitäten, hauptsächlich bei der Behandlung von Erkrankungen des Lymphgefäßsystems.
- Patienten mit Lymphödem in den Zehen (Stemmer positiv) und auf dem Fußrücken
In folgenden Fällen dürfen medizinische Kompressionsstrümpfe nicht getragen werden:
- Fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheit (wenn einer dieser Parameter zutrifft ABPI < 0,5, Knöchelarteriendruck < 60 mmHg, Zehendruck < 30 mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg Fußrücken). Bei Verwendung unelastischer Materialien kann eine Kompressionsversorgung noch bei einem Knöchelarteriendruck zwischen 50 und 60 mmHg unter engmaschiger klinischer Kontrolle versucht werden.
- Dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III + IV)
- Septische Phlebitis
- Phlegmasia coerulea dolens
In folgenden Fällen sollte die Therapieentscheidung unter Abwägen von Nutzen und Risiko sowie der Auswahl des am besten geeigneten Kompressionsmittels getroffen werden:
- Ausgeprägte nässende Dermatosen
- Unverträglichkeit auf Kompressionsmaterial
- Schwere Sensibilitätsstörungen der Extremität
- Fortgeschrittene periphere Neuropathie (z.B. bei Diabetes mellitus)
- Primär chronische Polyarthritis
Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine oder mehrere dieser Angaben auf Sie zutreffen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt beziehungsweise dem medizinischen Fachpersonal Ihres Vertrauens.