mediven sheer & soft®

Medizinischer Kompressionsstrumpf
  • Höchster Tragekomfort
  • Weich und sanft auf der Haut
  • Außergewöhnlich transparenter Strumpf
Produktvielfalt
Trendfarben
Ebony
Natural
Kompressionsklassen
15 - 20 mmHg:
36 % Elastan, 64 % Polyamid
20 - 30 mmHg:
36 % Elastan, 64 % Polyamid

Die feinste Kompressionsstrümpfe des mediven® Sortiments

Erfahren Sie diese größe Vorausgang in medizinischen Kompressionsstrümpfen. Die mediven sheer & soft Strümpfe sind so zart und transparent, dass nur Sie wissen, dass Sie medizinischen Kompressionsstrümpfe trägen. Sie bemerken den Unterschied sofort!

Produktvorteile
  • Ein Kompressionsstrumpf mit Feinstrumpf-Optik
  • Sehr zart und angenehm für die Haut
  • Erhältlich in verschiedenen Längen
Zweckbestimmung

Rundgestrickter medizinischer Kompressionsstrumpf zur Kompression der unteren Extremitäten, hauptsächlich bei der Behandlung von Erkrankungen des Venensystems.

Ausstattungsmerkmale
Indikationen

Nach der Diagnose haben Sie eine Kompressionsversorgung von medi erhalten. Bitte folgen Sie der Anordnung Ihres Arztes beziehungsweise des medizinischen Fachpersonals, um ein optimales Therapieergebnis zu erzielen. Bitte beachten Sie, dass jeder Kompressionsstrumpf aufgrund der Materialbeschaffenheit, Herstellungsart und der erhältlichen Kompressionsklassen unterschiedliche Indikationen und Anwendungsgebiete hat.

Ihr mediven sheer & soft Kompressionsstrumpf kann im Allgemeinen bei folgenden Indikationen eingesetzt werden:

Chronische Venenkrankheiten

  • Verbesserung venöser Symptome
  • Verbesserung der Lebensqualität bei chronischen Venenkrankheiten
  • Prävention und Therapie venöser Ödeme
  • Prävention und Therapie venöser Hautveränderungen
  • Ekzem und Pigmentierung
  • Dermatoliposklerose und Atrophie blanche
  • Therapie des Ulcus cruris venosum
  • Therapie des gemischten (arteriell und venös bedingten) Ulcus cruris (unter Berücksichtigung der Kontraindikationen: s. Punkt 3)
  • Prävention des Ulcus cruris venosum-Rezidivs
  • Schmerzreduktion beim Ulcus cruris venosum
  • Varikose
  • Initiale Phase nach Varikosetherapie
  • Funktionelle venöse Insuffizienz (bei Adipositas, Sitz-, Stehberufe)
  • Venöse Malformationen 

Thromboembolische Venenkrankheiten

  • Oberflächliche Venenthrombose
  • Tiefe Beinvenenthrombose
  • Zustand nach Thrombose
  • Postthrombotisches Syndrom
  • Thromboseprophylaxe bei mobilen Patienten 

Ödeme

  • Lymphödeme
  • Ödeme in der Schwangerschaft
  • Posttraumatische Ödeme
  • Postoperative Ödeme
  • Postoperative Reperfusionsödeme
  • Zyklisch idiopathische Ödeme
  • Lipödeme
  • Stauungszustände infolge von Immobilitäten (arthrogenes Stauungssyndrom, Paresen und Teilparesen der Extremität)
  • Berufsbedingte Ödeme (Steh-, Sitzberufe)
  • Medikamentös bedingte Ödeme, wenn keine Umstellung möglich ist 

Andere Indikationen

  • Adipositas mit funktioneller venöser Insuffizienz
  • Entzündliche Dermatosen der Beine
  • Übelkeit, Schwindel in der Schwangerschaft
  • Stauungsbeschwerden in der Schwangerschaft
  • Zustand nach Verbrennungen
  • Narbenbehandlung 
Kontraindikationen

In folgenden Fällen dürfen medizinische Kompressionsstrümpfe nicht getragen werden:

  • Fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheit (wenn einer dieser Parameter zutrifft ABPI < 0,5, Knöchelarteriendruck < 60 mmHg, Zehendruck < 30mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg Fußrücken). Bei Verwendung unelastischer Materialien kann eine Kompressionsversorgung noch bei einem Knöchelarteriendruck zwischen 50 und 60 mmHg unter engmaschiger klinischer Kontrolle versucht werden.
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III + IV)
  • Septische Phlebitis
  • Phlegmasia coerulea dolens

In folgenden Fällen sollte die Therapieentscheidung unter Abwägen von Nutzen und Risiko sowie der Auswahl des am besten geeigneten Kompressionsmittels getroffen werden:

  • Ausgeprägte nässende Dermatosen
  • Unverträglichkeit auf Kompressionsmaterial
  • Schwere Sensibilitätsstörungen der Extremität
  • Fortgeschrittene periphere Neuropathie (z.B. bei Diabetes mellitus)
  • Primär chronische Polyarthritis

Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine oder mehrere dieser Angaben auf Sie zutreffen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt beziehungsweise dem medizinischen Fachpersonal Ihres Vertrauens.

Folgende Risiken und Nebenwirkungen sind möglich:
Medizinische Kompressionsstrümpfe können insbesondere bei unsachgemäßer Handhabung

  • Hautnekrosen und
  • Druckschäden auf periphere Nerven

verursachen. Bei empfindlicher Haut kann es unter den Kompressionsmitteln zu Juckreiz, Schuppung und Entzündungszeichen kommen. Daher ist eine adäquate Hautpflege unter der Kompressionsversorgung sinnvoll.Bitte beachten Sie deshalb besonders unsere wichtigen Hinweise und die Anziehanleitung (Abschnitt 7 und 8).  

Die folgenden Symptome sollen zum sofortigen Entfernen der Kompressionsversorgung und Kontrolle des klinischen Befundes führen:
Blau- oder Weißfärbung der Zehen, Missempfindungen und Taubheitsgefühle, zunehmende Schmerzen, Kurzatmigkeit und Schweißausbrüche, akute Bewegungseinschränkungen


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